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Wenn man von Klimatisierung spricht, hat man Kühlen und Heizen vor Augen, die Sorge um eine optimale Luftfeuchtigkeit geht dagegen häufig unter. Zu Unrecht, denn eine ausreichende Luftfeuchtigkeit trägt ganz entscheidend zu einem optimalen Ambiente bei, und zwar in unterschiedlichster Hinsicht.

Fangen wir bei den Grundlagen an. Die Befeuchtung der Luft sorgt dafür, dass die Luft, die wir atmen, gesünder ist. Denken Sie nur an die Vorbeugung trockener Augen oder eines trockenen Halses. Und denken Sie auch an die Verminderung von Symptomen, die Asthma oder Allergien mit sich bringen. Krankheiten, die laut Weltgesundheitsorganisation stetig auf dem Vormarsch sind – auch aufgrund verschmutzter Luft in Wohnräumen.

Luftfeuchtigkeit

Das ist indes kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viel Zeit wir in geschlossenen Räumen verbringen. Laut den neuesten Daten halten sich Europäer 55 Prozent ihrer Zeit in ihrer Wohnung auf, noch einmal 33 Prozent in Büros oder Arbeitsräumen und vier Prozent in anderen geschlossenen Räumen. Schon allein diese Zahlen unterstreichen, wie wichtig eine optimale Klimatisierung (und damit auch Luftfeuchtigkeit) für unsere Gesundheit sind.

Die Palette der Gesundheitsrisiken, die eine nicht optimal befeuchtete Luft mit sich bringt, ist eine breite:

  • trockene Schleimhäute in Nase und Rachen,
  • trockene Augen,
  • trockene Haut,
  • raue Lippen,
  • Husten,
  • allergische Reaktionen.

Wer demnach in Räumen mit zu trockener Luft sitzt, riskiert Halsschmerzen und eine verstopfte Nase, Bindehautentzündungen, Hautkrankheiten oder Ekzeme. Und auch Schlimmeres ist vorstellbar, wenn man sich die Bedeutung der Luft vor Augen hält. Schließlich stoßen wir 70 Prozent aller Schadstoffe aus unserem Körper über die Atemluft wieder aus.

Aus all diesen Gründen ist eine optimale Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen von grundlegender Bedeutung für unsere Gesundheit – vor allem im Winter. Warum im Winter? Ganz einfach: Zum einen halten wir uns in der kalten Jahreszeit noch länger in geschlossenen Räumen auf als im Sommer, zum anderen trocknet die Heizung die Raumluft noch stärker aus.